Am 2. November wird aller verstorbenen Gläubigen gedacht, ein christlicher Feiertag, der das Leben der verstorbenen Lieben feiert. An diesem Tag fordert die katholische Kirche die Gläubigen auf, für die Seelen der Verstorbenen zu beten, insbesondere für diejenigen, die sich im Fegefeuer befinden.
Die Totengedenkfeier ist in Italien ein sehr wichtiger Feiertag, an dem es üblich ist, die Friedhöfe zu besuchen, um Blumen und Kerzen auf den Gräbern der eigenen Lieben niederzulegen. In vielen Regionen ist es auch Tradition, typische Süßigkeiten zuzubereiten, wie Marzipanfrüchte, Mandelgebäck in Form von Schädeln und Knochen oder "Fave dei morti" (Tote Bohnen).
Ursprung des Datums
Die Wahl des 2. November als Datum für die Totengedenkfeier ist eng mit dem liturgischen Kalender der katholischen Kirche verbunden. Der 1. November ist Allerheiligen, ein Tag, an dem aller bekannten und unbekannten Heiligen gedacht wird. Der 2. November ist somit der darauffolgende Tag und ist den "Toten" oder den "Heiligen im Himmel" gewidmet, also allen, die verstorben sind und von denen angenommen wird, dass sie bereits im Paradies sind.
Interessantes:
In Italien ist die Totengedenkfeier eine tief verwurzelte Tradition, die am 2. November jeden Jahres gefeiert wird. Die Totengedenkfeier ist eine Möglichkeit, sich an die verstorbenen Lieben zu erinnern und ihr Leben zu feiern. Es ist ein Feiertag, obwohl er traurig erscheinen mag, denn es ist ein Moment der Besinnung und der Hoffnung.